Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Am Samstag, den 12. Oktober öffnete die Theresienschule mal wieder ihre Türen, damit alle interessierten Eltern mit ihren Kindern sich ein eigenes Bild von unserer Schule und ihrem Innenleben machen konnten. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen übernahmen dabei wie gewohnt souverän die Rolle, Kleingruppen durch die Gebäude und über das Gelände zu führen. Außerdem richteten sie eine tolle Cafeteria aus.
Das Motto „Disco“ des Theresienballs 2024 zog sich durch den ganzen Abend. Die Sporthalle wurde in einen Ballsaal verwandelt, der silbern glitzerte und in den poppigen Farben der legendären Disco-Zeit in den 70er und 80er Jahren leuchtete. Zwei neunte Klassen sorgten am Freitag für die Verwandlung der Sporthalle in einen Ballsaal, Licht und Tontechnik kam in diesem Jahr von der Firma Schalldruck, deren Azubis ihr Können und ihre Ideen professionell umsetzen konnten. Die Tanzveranstaltung war wieder ausverkauft und noch nie waren so viele Eltern und Schülerinnen und Schüler zusammen beim Theresienball.
Am 9. Oktober begab sich die Klasse 9c mit Frau Funke und Herrn Tappe auf Exkursion nach Magdeburg. Diese sollte neben den attraktiven Zielen vor Ort auch der Vorbereitung auf den Frankreichaustausch im kommenden Frühjahr dienen, um z. B. Zugfahrten in der Großgruppe einzuüben und sich sicher in der französischen Metropole mit der ganzen Klasse zu bewegen. Mit dem Regionalzug ging es direkt nach Magdeburg Hauptbahnhof. Vor Ort erwartete die Klasse eine Besichtigung mit Führung durch das Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“. Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler sogar auf das grüne Dach der Zitadelle, von wo aus man einen imposanten Rundblick auf die Highlights der Stadt hatte. Dann ging es weiter zum gotischen Dom und anschließend zum Kunstmuseum und der romanischen Kirche vom Kloster unserer lieben Frau. Im Kunstmuseum wurden viele lustige Selfies mit ausgewählten Kunstobjekten gemacht. Müde und erschöpft, aber beeindruckt kam die Klasse dann wieder gegen 19.00 Uhr im Berliner Hauptbahnhof an.
Am 30. Juni 1934 wurde der Ministerialdirektor Dr. Erich Klausener in seinem Dienstzimmer im damaligen Reichsverkehrsministerium heimtückisch im Auftrag der NS-Machthaber Göring und Heydrich erschossen. Er war von 1926 bis 1933 Leiter der Polizeiabteilung des Innenministeriums und zudem ab 1928 Vorsitzender der Katholischen Aktion Berlin. Das 90. Todesjahr nahm der Freundeskreis Dr. Erich-Klausener e.V. Berlin zum Anlass, ihm als dem ersten Blutzeugen Berlins in zahlreichen und breit angelegten Veranstaltungen zu gedenken. Die zentrale Gedenkveranstaltung fand am 27. September 2024 im Klausener-Saal des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) statt.
Im Zeitraum vom 9. bis zum 18. Oktober finden an unserer Schule zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des 130jährigen Bestehens der Schule statt. Am 15. Oktober (Patronatstag) 1894 öffnete die Schule - damals noch in der Schönhauser Allee im Bezirk Mitte - ihre Pforten, zunächst nur für Mädchen. Von 1941 bis 1945 wurde die Schule vom NS-Regime geschlossen und unmittelbar im Anschluss, also schon im Sommer 1945, von den Schwestern unserer lieben Frau (der Orden war lange Zeit Träger der Schule), jetzt im sowjetischen Sektor gelegen, wiedereröffnet.