Geschichte der Schule

20. 7.:
Brief von 5 Vätern der Herz-Jesu-Gemeinde an die städtische Schuldeputation von Berlin mit der Bitte, eine Höhere Mädchenschule in der Schönhauser Vorstadt errichten zu dürfen.

15.10.:
Unterrichtsbeginn mit einem "Schulzirkel" von 17 Schülerinnen auf dem Kirchengrundstück Schönhauser Allee 182 unter Leitung von Fräulein Elisabeth Quade.

Staatliche Anerkennung als "Höhere Mädchenschule" und dann als Lyzeum

Übergabe der Schule an die Schwestern Unserer Lieben Frau aus Mühlhausen

Erste Wahl amtlicher Elternbeiräte

Mit 434 Schülerinnen wird die maximale Aufnahmefähigkeit der Schule erreicht.

Ausbau zum Oberlyzeum reform-gymnasialer Ausrichtung Aufstockung des Schulhauses und Einrichtung naturwissenschaftlicher Fachräume

Aufnahme jüdischer Schülerinnen, die aus staatlichen Schulen vertrieben worden waren.

Erstmalig Abiturprüfungen mit 15 Abiturientinnen

Foto: Erste Abiturientinnen

Eintritt von Sr. Marie Julie in die Theresienschule Staatlicher Erlass zur schrittweisen Schließung der Schule

Zwangsentlassung der jüdischen Schülerinnen nach dem Novemberpogrom

Letztes Abitur 1941 Schließung der Theresienschule Einrichtung eines Heimes für Berufstätige in den Schulräumen

1. 6.:
Unter der Leitung von Sr. Marie Julie 1945 nehmen 70 Schülerinnen den Unterricht wieder auf.

8. 2.:
Beschluss der Alliierten Stadtkommandanten, dass alle bereits eröffneten Privatschulen ihre Tätigkeit fortsetzen dürfen. Sept.: Schriftliche Genehmigung der Theresienschule durch den Berliner Magistrat Damit wird das Fortbestehen der Theresienschule in der Sowjetischen Besatzungszone und dann in der DDR gesichert.

Erstes Abitur nach dem 2. Weltkrieg mit 22 Abiturientinnen, den Prüfungsvorsitz haben das Hauptschulamt und ein sowjetischer Verbindungsoffizier.

17. 6.:
Um 11 Uhr werden auf Wunsch der Eltern alle Schülerinnen entlassen, weil wegen des Aufstandes der öffentliche Nahverkehr eingestellt wurde. Regelmäßiger Unterricht findet erste zwei Tage später wieder statt.

Einführung eines Unterrichtstages in der Produktion (UTP) pro Woche

Einführung der Facharbeiterausbildung parallel zum Unterricht. Zusammen mit dem Abitur soll dann die Facharbeiterprüfung erfolgen. Dieses Verfahren besteht bis 1972.

Einführung der 10.-Klasse-Prüfung an den erweiterten Oberschulen, also auch an der Theresienschule.

Beginn einer "Eiszeit": In den nächsten Jahren werden vom Magistrat nur ca. 10 Schülerinnen pro Jahrgang zugelassen, so dass die Gesamtzahl der Schülerinnen auf 40 sinkt.

1. 1.:
Das Bischöfliche Ordinariat Berlin übernimmt die Trägerschaft.

Sr. Marie Julie geht in den Ruhestand.

Volker Abend wird mit der Leitung der Theresienschule beauftragt.

Mit Beginn des Schuljahres 1989/90 übernimmt Annaliese Kirchberg das Direktorinnenamt.

Mit der Wende in der DDR fallen die staatlichen Zulassungsbeschränkungen für die Theresienschule weg. Nun werden auch Jungen aufgenommen.

Februar: Die Theresienschule zieht nach Berlin-Weißensee in die Behaimstraße 29. Sie übernimmt das Schulgebäude der 4. Polytechnischen Oberschule Weißensee "Paul Becker".

15. 6.: 1.
Hoffest

24. 6.:
Gründung des Fördervereins der Theresienschule Mit Beginn des Schuljahres 1991/92 werden Schüler zusätzlich zur 9. Klasse auch ab der 7. Klasse aufgenommen. Ein zweiter Zug wird aufgebaut.

Die letzte Mädchenklasse macht ihr Abitur.

Juni: Ein zusätzliches Schulgebäude wird in der Charlottenburger Straße fertiggestellt.

Oktober: Die Theresienschule feiert ihr 100-jähriges Jubiläum mit einer Festwoche.

Ab dem Schuljahr 1998/99 wird die Theresienschule "grundständig": Eine 5. Klasse wird neu eröffnet. Damit beginnt die Erweiterung auf die Zweizügigkeit im 5. und 6. Jahrgang und Dreizügigkeit ab der 7. Klasse.

29. 9.:
Die ganze Schulgemeinschaft besucht die EXPO 2000 in Hannover.

6. 7.:
Einweihung des naturwissenschaftlichen Neubaus

19.12.:
Anschluss der Photovoltaik-Anlage des Neubaus an das öffentliche Stromnetz.

23. 8.: Eröffnung der "Sr. Marie-Julie-Schulbibliothek"

Erstmalig werden in der Theresienschule die Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA) durchgeführt.

26.10.:
Einweihung der Sportstätten

15. 8.:
Auf Bitte der Berliner Schulverwaltung wird einmalig eine vierte 7. Klasse aufgenommen.

2. 9.:
Einweihung des Sporthallen-Gebäudes

Die Verkürzung der Schulzeit auf 12 Jahre hat zur Folge, dass zwei Jahrgänge gleichzeitig Abiturprüfungen machen müssen.

15. - 19.10.:
Anlässlich des bevorstehenden 500. Geburtstages der heiligen Theresia besucht das Lehrerkollegium die Wirkungsstätten der Hl. Teresa und die Partnerschule in Ávila.

Im Sommer wurden neue Räumlichkeiten der Mensa eingeweiht. Außerdem wurde die langjährige Schulleiterin Frau Kirchberg in den Ruhestand verabschiedet.

In diesem Jahr feiert die Theresienschule mit mehreren Veranstaltungen ihr 125-jähriges Bestehen.