Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Am 30. Juni 1934 wurde der Ministerialdirektor Dr. Erich Klausener in seinem Dienstzimmer im damaligen Reichsverkehrsministerium heimtückisch im Auftrag der NS-Machthaber Göring und Heydrich erschossen. Er war von 1926 bis 1933 Leiter der Polizeiabteilung des Innenministeriums und zudem ab 1928 Vorsitzender der Katholischen Aktion Berlin. Das 90. Todesjahr nahm der Freundeskreis Dr. Erich-Klausener e.V. Berlin zum Anlass, ihm als dem ersten Blutzeugen Berlins in zahlreichen und breit angelegten Veranstaltungen zu gedenken. Die zentrale Gedenkveranstaltung fand am 27. September 2024 im Klausener-Saal des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) statt.
Im Zeitraum vom 9. bis zum 18. Oktober finden an unserer Schule zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des 130jährigen Bestehens der Schule statt. Am 15. Oktober (Patronatstag) 1894 öffnete die Schule - damals noch in der Schönhauser Allee im Bezirk Mitte - ihre Pforten, zunächst nur für Mädchen. Von 1941 bis 1945 wurde die Schule vom NS-Regime geschlossen und unmittelbar im Anschluss, also schon im Sommer 1945, von den Schwestern unserer lieben Frau (der Orden war lange Zeit Träger der Schule), jetzt im sowjetischen Sektor gelegen, wiedereröffnet.
In der Woche vom 23. bis 27. September fuhren die Klassen 5a und 5b gemeinsam auf eine Kennenlernfahrt nach Alt Buchhorst. Bei einer Hausrallye lernten die 5.klässler das Haus und die Umgebung etwas näher kennen. Am Nachmittag spielten die beiden Klassen gegeneinander Fußball. Gemeinsam feierten die beiden Klassen am Dienstag einen schönen Wortgottesdienst. Am Nachmittag lernten sich die Schülerinnen und Schüler bei Spielen, die zwei Mädchen der KSJ durchführten, besser kennen. Gemeinsame Aktivitäten im Kletterwald, bei der Ranger-Tour, wie kleine Tontäfelchen modellieren, Kennenlernspielen, Geschichten vorlesen oder eine Nachtwanderung machten den Kindern sehr viel Spaß.
Die beiden Tage 1. und 2. Oktober 2024 wurden von den einzelnen Klassenteams wieder dazu genutzt, bestimmte fächerübergreifende Kompetenzen stärker in den Blick zu nehmen. Dabei geht es in den 5. Klassen vornehmlich um die Stärkung sozialer Kompetenzen und die Einführung in unsere digitale Plattform (Foto). Die Klasse 5a wurde z. B. in die Lernplattform der Schule eingeführt: Einloggen, Mails und Quickmessages schreiben, Aufgaben finden, Dateien bearbeiten, umbenennen und hochladen…
Es ist immer wieder ein großartiges Spektakel wenn 10.000 Berliner Schülerinnen und Schüler am Potsdamer Platz zusammenkommen, um den Mini–Marathon in Berlin, den größten Schülerlauf in Deutschland, zu laufen. In diesem Jahr waren es ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 - 10, die hoch motiviert und bei besten Laufbedingungen am Samstag um Punkt 12:00 Uhr an den Start gingen.
Vom 19. bis 21. September 2024 fand die Kollegiumsfahrt nach Flecken Zechlin, Brandenburg statt. Die dreitägige Veranstaltung war geprägt von intensiver Teamarbeit, inhaltlich wertvollen Workshops und dem gemeinsamen Austausch abseits des Schulalltags.
Ein zentrales Element des ersten Tags war der Austausch zur Schulgestaltung unter dem Motto „Wo wollen wir hin?“. Ziel war es, gemeinsam zu reflektieren, wie und an welchen Stellen wir unsere Schule verbessern und uns als Kollegium wie auch unsere Schüler:innen unterstützen können, und welche Visionen das Kollegium für die Zukunft hat. Es ging darum, Herausforderungen zu identifizieren und konstruktive Ansätze zu finden, um die schulische Arbeit zukunftsorientiert zu gestalten.
Ein paar Schülerinnen und Schüler unseres Ruderkurses haben am Samstag, den 28. September 2024, zur Mittagszeit an der Herbstregatta, einem Wettkampf der Rudervereine aus Tegel, teilgenommen. Dort sind die Schülerinnen und Schüler der Altersgruppe 16-18 eine Langstrecke von 3000m im 4er mit Steuermann (C4x+) auf Zeit gerudert. Gute Leistung und vor allem: ein unvergessliches Erlebnis, das zusammenschweißt. Denn "ein Boot kommt nicht voran, wenn jeder auf seine Art rudert".
Nachdem der Spanienaustausch des Grundkurses im März wegen des Streiks des Bodenpersonals am Berliner Flughafen nicht stattfinden konnte, haben sich Schüler und Lehrer jetzt auf den Weg nach Spanien gemacht. In Avila wandeln sie auf den Spuren der heiligen Theresa und tauchen in Schule, Internat und in den Familien in den spanischen Alltag ein. Ausflüge nach Segovia und Salamanca bringen sie in Kontakt mit der Jahrhunderte alten Kultur Zentralspaniens.
Am 13. September brach die Klasse 7b nach Swiebodzin (Polen) zur dortigen Christusstatue auf. Unterwegs im Bus bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler mit Liedern, einer Andacht und Referaten auf diesen Besuch vor. Obwohl es viel regnete, beeindruckte uns das unvergessliche Monument. Anschließend konnten die Impressionen in der naheliegenden Kirche in Stille verarbeitet werden. Wir sind voller Eindrücke nach Hause gekommen.
Nach einer längeren Planungs- und Terminfindungsphase war es endlich soweit. Am Nachmittag des 14. September trafen sich 25 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 1999 nach 25 Jahren wieder in der Theresienschule.
Das Treffen startete mit einer kleinen Andacht in St. Josef, vorbereitet von Herrn Wrembek, dem langjährigen Musik- und Religionskollegen an unserer Schule, mittlerweile aber im Ruhestand. Dabei wurde wie selbstverständlich aus dem Stand in drei Sprachen und mehrstimmig gesungen.