Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Am Mittwoch, den 13. November 2024 nahmen insgesamt 37 Schüler des Primo-Levi-Gymnasiums und der Katholischen Theresienschule an der zweiten Stufe (Regionalrunde) der 64. Mathematik-Olympiade teil.
Fast 4 Stunden lang ging es darum, Aufgaben der Mathematik zu lösen, ohne Taschenrechner und Formelsammlung.
Es war sehr schön, dass Schüler aus zwei benachbarten Schulen gemeinsam an dem Wettbewerb teilnehmen konnten und fleißig Mathematik betrieben. Die zwei Besten jeder Jahrgangsstufe (5 - 12) erreichen dann die Landesrunde.
Die Klima-AG hat vom 24. bis 26. September in der Aula einen Kleidertausch organisiert, bei dem Schüler ihre gebrauchten Kleidungsstücke untereinander tauschen konnten. Dieses Projekt, das die Klima-AG bereits seit dem letzten Sommer plant, soll nun regelmäßig zu jedem Saisonwechsel stattfinden. Damit möchte die AG einen nachhaltigen Umgang mit Mode fördern.
Für alle Musikerinnen und Musiker ging es vom 8. bis zum 11. Oktober 2024 zum wiederholten Mal auf eine wundervolle Musikfahrt nach Hirschluch. Im Gepäck befanden sich jede Menge angeschnallte Geigen und Cellos, Querflöten und Notenständer sowie eine Vielzahl an Freude und Halsbonbons.
Seit diesem Jahr versuchen wir an der Theresienschule mit verschiedenen Angeboten an die beiden besonderen 9. November (1938 - Pogromnacht und 1989 - Mauerfall) in der deutschen Geschichte zu erinnern.
Im Rahmen einer Stadtwanderung durch Alt-Hohenschönhausen hat die Klasse 8c am 5. November in Begleitung von Herrn Fey und Frau Lang an das jüdische Leben in diesem Berliner Stadtteil erinnert. Die Schüler:innen bereiteten spannende Vorträge zu verschiedenen Themen vor, wie zum Beispiel über die jüdische Gemeinde in Alt-Hohenschönhausen, die dort aufzufindenden Stolpersteine, über die Entwicklung der Weimarer Republik, sowie die Ereignisse der Reichspogromnacht. Auch der Widerstand gegen die Verfolgung wurde thematisiert: So stellte eine Gruppe beispielsweise die ehemalige Bäckerei Hildebrandt in der Simon-Bolivar-Straße vor. Die Eheleute Hildebrandt versteckten 13 Jüdinnen und Juden im Keller ihres Betriebs und retteten so deren Leben.
Am Samstag, den 12. Oktober öffnete die Theresienschule mal wieder ihre Türen, damit alle interessierten Eltern mit ihren Kindern sich ein eigenes Bild von unserer Schule und ihrem Innenleben machen konnten. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen übernahmen dabei wie gewohnt souverän die Rolle, Kleingruppen durch die Gebäude und über das Gelände zu führen. Außerdem richteten sie eine tolle Cafeteria aus.
Das Motto „Disco“ des Theresienballs 2024 zog sich durch den ganzen Abend. Die Sporthalle wurde in einen Ballsaal verwandelt, der silbern glitzerte und in den poppigen Farben der legendären Disco-Zeit in den 70er und 80er Jahren leuchtete. Zwei neunte Klassen sorgten am Freitag für die Verwandlung der Sporthalle in einen Ballsaal, Licht und Tontechnik kam in diesem Jahr von der Firma Schalldruck, deren Azubis ihr Können und ihre Ideen professionell umsetzen konnten. Die Tanzveranstaltung war wieder ausverkauft und noch nie waren so viele Eltern und Schülerinnen und Schüler zusammen beim Theresienball.
Am 9. Oktober begab sich die Klasse 9c mit Frau Funke und Herrn Tappe auf Exkursion nach Magdeburg. Diese sollte neben den attraktiven Zielen vor Ort auch der Vorbereitung auf den Frankreichaustausch im kommenden Frühjahr dienen, um z. B. Zugfahrten in der Großgruppe einzuüben und sich sicher in der französischen Metropole mit der ganzen Klasse zu bewegen. Mit dem Regionalzug ging es direkt nach Magdeburg Hauptbahnhof. Vor Ort erwartete die Klasse eine Besichtigung mit Führung durch das Hundertwasserhaus „Grüne Zitadelle“. Zum Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler sogar auf das grüne Dach der Zitadelle, von wo aus man einen imposanten Rundblick auf die Highlights der Stadt hatte. Dann ging es weiter zum gotischen Dom und anschließend zum Kunstmuseum und der romanischen Kirche vom Kloster unserer lieben Frau. Im Kunstmuseum wurden viele lustige Selfies mit ausgewählten Kunstobjekten gemacht. Müde und erschöpft, aber beeindruckt kam die Klasse dann wieder gegen 19.00 Uhr im Berliner Hauptbahnhof an.
Am 30. Juni 1934 wurde der Ministerialdirektor Dr. Erich Klausener in seinem Dienstzimmer im damaligen Reichsverkehrsministerium heimtückisch im Auftrag der NS-Machthaber Göring und Heydrich erschossen. Er war von 1926 bis 1933 Leiter der Polizeiabteilung des Innenministeriums und zudem ab 1928 Vorsitzender der Katholischen Aktion Berlin. Das 90. Todesjahr nahm der Freundeskreis Dr. Erich-Klausener e.V. Berlin zum Anlass, ihm als dem ersten Blutzeugen Berlins in zahlreichen und breit angelegten Veranstaltungen zu gedenken. Die zentrale Gedenkveranstaltung fand am 27. September 2024 im Klausener-Saal des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) statt.
Im Zeitraum vom 9. bis zum 18. Oktober finden an unserer Schule zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen des 130jährigen Bestehens der Schule statt. Am 15. Oktober (Patronatstag) 1894 öffnete die Schule - damals noch in der Schönhauser Allee im Bezirk Mitte - ihre Pforten, zunächst nur für Mädchen. Von 1941 bis 1945 wurde die Schule vom NS-Regime geschlossen und unmittelbar im Anschluss, also schon im Sommer 1945, von den Schwestern unserer lieben Frau (der Orden war lange Zeit Träger der Schule), jetzt im sowjetischen Sektor gelegen, wiedereröffnet.
In der Woche vom 23. bis 27. September fuhren die Klassen 5a und 5b gemeinsam auf eine Kennenlernfahrt nach Alt Buchhorst. Bei einer Hausrallye lernten die 5.klässler das Haus und die Umgebung etwas näher kennen. Am Nachmittag spielten die beiden Klassen gegeneinander Fußball. Gemeinsam feierten die beiden Klassen am Dienstag einen schönen Wortgottesdienst. Am Nachmittag lernten sich die Schülerinnen und Schüler bei Spielen, die zwei Mädchen der KSJ durchführten, besser kennen. Gemeinsame Aktivitäten im Kletterwald, bei der Ranger-Tour, wie kleine Tontäfelchen modellieren, Kennenlernspielen, Geschichten vorlesen oder eine Nachtwanderung machten den Kindern sehr viel Spaß.