Nach einer längeren Planungs- und Terminfindungsphase war es endlich soweit. Am Nachmittag des 14. September trafen sich 25 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 1999 nach 25 Jahren wieder in der Theresienschule.
Das Treffen startete mit einer kleinen Andacht in St. Josef, vorbereitet von Herrn Wrembek, dem langjährigen Musik- und Religionskollegen an unserer Schule, mittlerweile aber im Ruhestand. Dabei wurde wie selbstverständlich aus dem Stand in drei Sprachen und mehrstimmig gesungen.
Anschließend machten wir es uns in unserm früheren Klassenraum (R. 203) bei Kaffee und Kuchen gemütlich. Herr Tappe (späterer Klassenleiter der a-Klasse) und Herr Kühler (Klassenleiter der b-Klasse seit 1992, dem Jahr, in dem die Schülerinnen und Schüler zur 7. Klasse an die Schule kamen) begleiteten den Nachmittag. Der Abiturjahrgang bestand aus den beiden Klassen, in die früher jeweils 26 Schülerinnen und Schüler aufgenommen worden waren.
Fotos von früher wurden am Promethean-Board gezeigt. Dabei kamen Kennenlernfahrten nach Kladow, Fahrten nach Groß-Dölln (mit Bahn und Fahrrad) und eine Amsterdamfahrt in der 10. Klasse zum Vorschein. Eine Schülerin zeigte ihre Zeugnisse aus der Sek. i mit den handschriftlichen Eintragungen des Klassenleiters zu ihrem Verhalten und Einsatz im Unterricht. Auch ein Brief an ihre Eltern wurde ausgegraben und auch heute nach über 30 Jahen noch kontrovers diskutiert (es ging um die nächtliche Heimkehr in die Jugendherberge in Amsterdam).
Alles in allem ein spannendes Treffen, das später noch in einem Restaurant fortgesetzt wurde. Die Schülerin mit der weitesten Anreise kam aus Ulm, außerdem reisten noch Schülerinnen aus Hessen und aus Niedersachsen an. Der Rest kam tatsächlich aus Berlin. Da könnte man sich doch eigentlich auch mal öfter zwischendurch treffen oder spätestens zum Hoffest im nächsten Sommer mal wieder hier blicken lassen. Das würde uns sehr freuen.
