Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Am Samstag, den 7. Oktober lädt die Theresienschule in der Zeit von 10 bis 13 Uhr alle interessierten Familien ein, sich unsere Schule etwas genauer und von innen anzuschauen. Seien Sie herzlich willkommen zur individuellen Besichtigung aller Räume oder auch zu einer geführten Tour mit Schüler:innen der 10. Klassen. Sie können sich in zwei verschiedenen Caféterien preiswert verköstigen, eine gesonderte Betreuung für kleinere Kinder wird angeboten. Sketche auf Englisch und Französich können bestaunt und Experimente in den Physik- und Chemiefachräumen verfolgt werden. Und das wichtigste ist natürlich, dass Ihre Kinder aus der 4. oder der 6. Klasse mitkommen und sich einen eigenen Eindruck verschaffen können.
Bis spätestens zum 6. Oktober 2023 suchen wir wieder Kandidatinnen und Kandidaten für den diesjährigen Theresienpreis. Wer hat Chancen, einen solchen Preis zu bekommen? Gesucht werden Schüler:innen, die besonders aufmerksam, hilfsbereit, engagiert oder feinfühlig sind, die hinsehen, anpacken und anderen gut tun. Nominiert werden können auch Personen, deren Tätigkeit einen längerfristigen Beitrag für die Schulgemeinschaft bzw. die Schülerschaft darstellen oder deren Tätigkeit eine Bereicherung bzw. eine positive Änderung von Strukturen an unserer Schule darstellt. Ein Gremium aus drei Schüler:innen und drei Lehrer:innen prüft die Nominierten auf die Kriterien und trifft eine Entscheidung. Der Theresienpreis wird dann am Theresientag, am Mittwoch, den 18. Oktober, unmittelbar im Anschluss an den Festgottesdienst überreicht.
Am Samstag, dem 16. September 2023 fand in unserer Schule ein Fachtag zur Medienbildung unter dem Motte "Begleiten statt verbieten" statt. Nach einer Einführung durch Dr. Volker Busch (Keine Angst vor Veränderung) fanden parallel verschiedene Workshops statt und in einem zweiten Durchgang nach der Mittagspause weitere Workshops.
Abgerundet wurde der Tag durch ein Programm "Instagrammatik" von Johannes Schröder.
Die Fotos stammen von Stefan Klenke.
Die Klassen 7a und 7b haben sich auf den Weg nach Greifswald ins Jugendgästehaus Wieck gemacht und die letzten warmen Tage genossen. Neben dem Strandbad stand auch ein Besuch im Ozeaneum in Stralsund, eine Tour durch Greifswald auf den Spuren von Caspar David Friedrich und ein Segelschnupperkurs/Kajaktour auf dem Programm. Ein Highlight war auch das Schwimmbad sowie die Disco am Mittwoch Abend.
Unser geschätzter und herzensguter Kollege Konrad (Conny) Moser ist am 20. August im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war ein leidenschaftlicher Lehrer und Pädagoge, der Physik am liebsten "aus der Hosentasche" machte, nur mit dem Kleinkram wie Münzen, Messer und Taschentuch und allem, was Schüler:innen im Alltag fanden.
Er hat maßgeblich die Grundständigkeit und den Bau des naturwissenschaftlichen Trakts mit vorangetrieben, sein Schattenriß ist im Neubau für alle immer noch sichtbar. Konrad Moser war von 1996 bis 2003 stellvertretender Schulleiter an unserer Schule. Ein Jahr lang vertrat er auch die damalige Direktorin Frau Kirchberg während ihres USA-Aufenthalts auf der Position des Schulleiters. Die Abschiedsrede einer Schülerin, die sehr gut den Eindruck, den er bei Schülern hinterlassen hat, dokumentiert, finden Sie unter weiterlesen.
Die Beerdigung beginnt mit einer Auferstehungsmesse am 5. September in Salvator Lichtenrade (Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1), die anschließende Beisetzung erfolgt auf dem Lichtenrader Friedhof (Paplitzer Str. 10-24).
An welchen Berliner Schulen die Absolventen am besten abgeschnitten haben, zeigt diese Übersicht aus der Berliner Morgenpost vom 12. Juli 2023:
Staatliche Gymnasien: 1. Französisches Gymnasium in Tiergarten (Notendurchschnitt 1,53, 29 bestandene Prüfungen) 2. Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Friedrichshain (1,54, 52 bestandene Prüfungen) 3. Werner-von-Siemens-Gymnasium in Nikolassee (1,71, 87 bestandene Prüfungen) 4. Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Pankow (1,72, 156 bestandene Prüfungen) 5. Arndt-Gymnasium in Dahlem (1,74, 94 bestandene Prüfungen).
Am Montag der letzten Schulwoche startete eine Geografieexkursion des Jahrgangs 11 unter der Leitung von Herrn Kühler und Herrn Woesler nach Südbrandenburg in den noch aktiven Tagebau Welzow-Süd. Wir fuhren mit dem Brandenburgticket über Cottbus nach Neupetershain, wo wir vom Besucherzentrum des Bergbautourismusvereins in Welzow mit einem Mannschaftstransportbus abgeholt wurden.
Am letzten Samstag vor Beginn der Sommerferien fand traditionell der Empfang der neuen Schülerinnen und Schüler der zukünftigen 5. und 7. Klassen der Theresienschule und das anschließende Sommerfest auf allen Höfen und dem Sportplatz statt. Die neuen Schüler:innen wurden bereits ab 14 Uhr von ihren Patenklassen in der Kirche in Empfang genommen. Eltern, Geschwister, Großeltern, ehemalige Kolleginnen und Kollegen und ehemalige Schülerinnen und Schüler fluteten im Nachmittagsbereich das Theresienschulgelände und ließen sich von einem tollen Bühnenprogramm und zahlreichen Ständen mit verschiedenen Aktivitäten begeistern.
So heißt auch ein Buch mit dem Untertitel: Die Wunschkinder der SS und was aus ihnen wurde. Eines davon, Herr Michael Sturm, Jg. 1941, war am Dienstag der vorletzten Schulwoche zu Gast im Geschichtsunterricht der Klasse 9b bei Herrn Fey. Herr Sturm entfaltete in dieser Doppelstunde mit ruhiger, gefasster Stimme Schritt für Schritt seine Lebensgeschichte bzw. die Umstände um seine Geburt und Facetten aus seiner Kindheit, von der er bis zu seinem 70. Lenbensjahr nicht richtig Bescheid wusste.
Der evangelische Grundkurs Religion besuchte in Begleitung von Frau Dreier die „Gedenkstätte Zwangslager“ in Marzahn. Petra Rosenberg, die Vorsitzende des Landesverbandes der Sin:zze und Rom:ja Berlin-Brandenburg, ist die Tochter eines von den Nazis verfolgten Sinti, der mit neun Jahren auf den heutigen Platz der Gedenkstätte gebracht wurde. Dort wurden im Sommer 1936 alle Berliner Sinn:zze und Rom:ja in Baracken und Wohnwagen zwangsangesiedelt, bewacht und ihrer Rechte beraubt. Heute dient der Ort als Gedenkstätte der der Sin:zze und Rom:ja, um an deren Verfolgung und Unterdrückung zu erinnern. Frau Petra Rosenberg las uns aus den Memoiren Ihres Vaters vor, der den Holocaust überlebte und Teil der Bürger:innenbewegung der Sin:zze und Rom:ja war.