Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Die Klassen 7a und 7b haben sich auf den Weg nach Greifswald ins Jugendgästehaus Wieck gemacht und die letzten warmen Tage genossen. Neben dem Strandbad stand auch ein Besuch im Ozeaneum in Stralsund, eine Tour durch Greifswald auf den Spuren von Caspar David Friedrich und ein Segelschnupperkurs/Kajaktour auf dem Programm. Ein Highlight war auch das Schwimmbad sowie die Disco am Mittwoch Abend.
Unser geschätzter und herzensguter Kollege Konrad (Conny) Moser ist am 20. August im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war ein leidenschaftlicher Lehrer und Pädagoge, der Physik am liebsten "aus der Hosentasche" machte, nur mit dem Kleinkram wie Münzen, Messer und Taschentuch und allem, was Schüler:innen im Alltag fanden.
Er hat maßgeblich die Grundständigkeit und den Bau des naturwissenschaftlichen Trakts mit vorangetrieben, sein Schattenriß ist im Neubau für alle immer noch sichtbar. Konrad Moser war von 1996 bis 2003 stellvertretender Schulleiter an unserer Schule. Ein Jahr lang vertrat er auch die damalige Direktorin Frau Kirchberg während ihres USA-Aufenthalts auf der Position des Schulleiters. Die Abschiedsrede einer Schülerin, die sehr gut den Eindruck, den er bei Schülern hinterlassen hat, dokumentiert, finden Sie unter weiterlesen.
Die Beerdigung beginnt mit einer Auferstehungsmesse am 5. September in Salvator Lichtenrade (Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1), die anschließende Beisetzung erfolgt auf dem Lichtenrader Friedhof (Paplitzer Str. 10-24).
An welchen Berliner Schulen die Absolventen am besten abgeschnitten haben, zeigt diese Übersicht aus der Berliner Morgenpost vom 12. Juli 2023:
Staatliche Gymnasien: 1. Französisches Gymnasium in Tiergarten (Notendurchschnitt 1,53, 29 bestandene Prüfungen) 2. Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium in Friedrichshain (1,54, 52 bestandene Prüfungen) 3. Werner-von-Siemens-Gymnasium in Nikolassee (1,71, 87 bestandene Prüfungen) 4. Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Pankow (1,72, 156 bestandene Prüfungen) 5. Arndt-Gymnasium in Dahlem (1,74, 94 bestandene Prüfungen).
Am Montag der letzten Schulwoche startete eine Geografieexkursion des Jahrgangs 11 unter der Leitung von Herrn Kühler und Herrn Woesler nach Südbrandenburg in den noch aktiven Tagebau Welzow-Süd. Wir fuhren mit dem Brandenburgticket über Cottbus nach Neupetershain, wo wir vom Besucherzentrum des Bergbautourismusvereins in Welzow mit einem Mannschaftstransportbus abgeholt wurden.
Am letzten Samstag vor Beginn der Sommerferien fand traditionell der Empfang der neuen Schülerinnen und Schüler der zukünftigen 5. und 7. Klassen der Theresienschule und das anschließende Sommerfest auf allen Höfen und dem Sportplatz statt. Die neuen Schüler:innen wurden bereits ab 14 Uhr von ihren Patenklassen in der Kirche in Empfang genommen. Eltern, Geschwister, Großeltern, ehemalige Kolleginnen und Kollegen und ehemalige Schülerinnen und Schüler fluteten im Nachmittagsbereich das Theresienschulgelände und ließen sich von einem tollen Bühnenprogramm und zahlreichen Ständen mit verschiedenen Aktivitäten begeistern.
So heißt auch ein Buch mit dem Untertitel: Die Wunschkinder der SS und was aus ihnen wurde. Eines davon, Herr Michael Sturm, Jg. 1941, war am Dienstag der vorletzten Schulwoche zu Gast im Geschichtsunterricht der Klasse 9b bei Herrn Fey. Herr Sturm entfaltete in dieser Doppelstunde mit ruhiger, gefasster Stimme Schritt für Schritt seine Lebensgeschichte bzw. die Umstände um seine Geburt und Facetten aus seiner Kindheit, von der er bis zu seinem 70. Lenbensjahr nicht richtig Bescheid wusste.
Der evangelische Grundkurs Religion besuchte in Begleitung von Frau Dreier die „Gedenkstätte Zwangslager“ in Marzahn. Petra Rosenberg, die Vorsitzende des Landesverbandes der Sin:zze und Rom:ja Berlin-Brandenburg, ist die Tochter eines von den Nazis verfolgten Sinti, der mit neun Jahren auf den heutigen Platz der Gedenkstätte gebracht wurde. Dort wurden im Sommer 1936 alle Berliner Sinn:zze und Rom:ja in Baracken und Wohnwagen zwangsangesiedelt, bewacht und ihrer Rechte beraubt. Heute dient der Ort als Gedenkstätte der der Sin:zze und Rom:ja, um an deren Verfolgung und Unterdrückung zu erinnern. Frau Petra Rosenberg las uns aus den Memoiren Ihres Vaters vor, der den Holocaust überlebte und Teil der Bürger:innenbewegung der Sin:zze und Rom:ja war.
Die Klasse 6b wurde am 4. Juli 2023 von dem Startup-Unternehmen NEEW VENTURES zu einem Workshop eingeladen. Spielerisch konnten die Kinder sich mit dem Thema Abfall, Abfallvermeidung und Recycling auseinandersetzen. Mit einer Unmenge unterschiedlichster Legobausteine entstanden dabei sehr kreative Ideen. Dieser Workshop hat nicht nur Spaß gemacht, sondern er hat auch zum intensiven Nachdenken angeregt. Wer mehr wissen möchte, kann sich hier informieren.
In den letzten drei Wochen vor den Sommerferien absolvieren unsere Schülerinnen und Schüler aus den drei 10. Klassen traditionell ein Sozialpraktikum. Hierbei geht es eben nicht - wie bei einem Berufspraktikum an staatlichen Schulen in den 9. Klassen - vordringlich darum, die eigenen beruflichen Interessen zu ergründen bzw. die ersten Bausteine für den eigenen Lebenslauf zu sammeln. Sondern hierbei steht die Arbeit/ der Einsatz für andere Menschen im Mittelpunkt. So arbeiten unsere Schüler:innen bei der Stadtmission, in Kitas, in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, in Altenheimen, Krankenhäusern etc.
Am Donnerstag Abend ging für den Abiturjahrgang 2023 mit einem feierlichen Gottesdienst, den anschließenden Abiturreden, der Zeugnisübergabe und dem abschließenden Sektempfang die eigene Schulzeit nun wirklich zu Ende. Zuvor hatte schon am 22. Juni der traditionelle Abiturstreich stattgefunden. Außerdem zeltete der Jahrgang zusammen ein paar Tage in der Nähe von Berlin. Das ist insofern lobend zu erwähnen, als dass viele Schulen hier die klassischen Abifahrten nach Mallorca, Kroatien oder nach Lloret de Mar unternehmen für viel Geld und mit wenig Sinn und Verstand. Der Abiball beschließt heute Abend schließlich den Reigen der Feierlichkeiten.