Aktuelles
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Es ist inzwischen fast schon eine Tradition, im Rahmen des 4. Kurshalbjahres mit dem Thema "Musik verschiedener Kulturen" eine Exkursion zum "Haus der Indonesischen Kulturen" zu unternehmen. Dort gibt es glücklicherweise die Möglichkeit, an einer praktischen Einführung in das Musizieren mit originalen Instrumenten aus Bali und Java teilzunehmen. So fuhren am 5. März sowohl der Leistungskurs Musik (Weickmann) als auch, etwas später, der Grundkurs Musik (Schack) von Weißensee nach Tempelhof, um unter der Leitung von Frau Sudarga Musikstücke aus der indonesischen Gamelan-Musik zu erarbeiten.
Am 5. März 2024 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b auf einen ereignisreichen Unterrichtsgang zum Jüdischen Friedhof Berlin Weißensee. Der Besuch war Teil eines interdisziplinären Projekts, das Geschichte und Religion auf ergänzende Weise miteinander verband.
Die diesjährige SV-Fahrt war mal wieder ein voller Erfolg. Mit der Einführung in neue Projekte war die Fahrt sehr interessant und informativ. Außerdem hatten wir die Möglichkeit, die drei Kandidaten besser kennenzulernen und schließlich auch zu wählen. Obwohl wir Gesine verabschieden mussten, war die Fahrt sehr schön und lustig.
Die Tage religiöser Orientierung der Klasse 8c in Alt-Buchhorst standen unter dem Motto: “Ich und die Gruppe, die Gruppe und ich“. Die Schülerinnen und Schüler haben sich dabei mit folgenden Fragestellungen auseinandergesetzt: “Wer bin ich? Was sind meine Stärken? Was macht den Zusammenhalt einer Gruppe aus? Was haben wir alle gemeinsam? Wer bin ich in der Gruppe? Was kann ich an Stärken bzw. Fähigkeiten in die Gruppe einbringen? Wie sehen mich meine Mitschülerinnen und Mitschüler? Wie sehe ich die anderen?“
Die Wahlpflichtkurse Französisch der 9a und 9b verbrachten einen gemeinsamem Tag mit den französischen Gastschülern aus der katholischen Schule Institution Sainte Marie in Paris-Antony. Zunächst wurde die Ausstellung "Alltag in der DDR" besucht, nach einem Mittagsimbiss noch die Aussichtsplattform auf dem Französischen Dom am Gendarmenmarkt. Es war ein schöner gemeinsamer Abschluss nach drei Wochen Individualaustausch. Anfang März fahren die deutschen Schülerinnen und Schüler nach Antony.
Fleißig hat die Schulgemeinschaft auf Initiative der Politik/ Geschichte und Religionslehrerin Frau Nguyen in den letzten Wochen haltbare Lebensmittel gesammelt. Am Mittwoch, den 28. Februar 2024, hat die Klasse 10c die Sammlung der Theresienschule für die Tafel in der Friesickestraße übergeben. Nach einer kurzen Einführung über die Aufgabenfelder der Einrichtung, haben die Schüler:innen die Spenden sortiert und wurden anschließend durch die Räumlichkeiten geführt.
Am Dienstag, den 27. Februar fand ein ganztägiger Studientag für das Kollegium der Theresienschule unter dem Titel "Zwischen Sorgen und Neugier, Angst und Mut: Hallo digitales Zeitalter an der Theresienschule 2024" statt. Eingeladen waren dazu auch Schüler- und Elternvertreter sowie für die Moderation Frau Kerstin Müller, Medienpädagogin und Kommunikationsberaterin sowie Trainerin für gewaltfreie Kommunikation.
Zum Requiem und anschließender Beerdigung von Weihbischof Weider waren am Dienstag auch zahlreiche Theresianer:innen gekommen, Eltern ehemaliger Schüler:innen, ehemalige Lehrer:innen und Schulleiterin Annaliese Kirchberg.
Als neuer und erster Schulsozialarbeiter an der katholischen Theresienschule möchte ich mich hier kurz vorstellen. In meiner Profession sehe ich mich als beratendes Element für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Erziehungsberechtigen sowie für das gesamte Lehrerkollegium. Es ist mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen als auch schulischen Entwicklung zu begleiten und Ansprechpartner für alle Sorgen und alltäglichen Probleme zu sein .
Am 14. Februar, dem Aschermittwoch, ist Weihbischof Wolfgang Weider im Pflegeheim St. Antonius gestorben. Wenn wir uns an ihn erinnern, fallen uns seine Offenheit für die Menschen, seine Gradlinigkeit und Wahrhaftigkeit, sein Humor und sein verschmitztes Lächeln ein. Wolfgang Weider wurde 1932 in Berlin-Karlshorst geboren, als Schuljunge erlebte er Krieg und Besatzung. Die Eltern adoptierten zu ihren beiden Söhnen einen Jungen, dessen Eltern im Krieg umgekommen waren. Nach Kriegsende nahmen sie in ihrer Wohnung Menschen auf, deren Häuser durch Besatzertruppen requiriert wurden. Seine Herkunft prägte seinen sozialen Blick, seine Hilfsbereitschaft und seine Bescheidenheit.