Am Dienstag, den 27. Februar fand ein ganztägiger Studientag für das Kollegium der Theresienschule unter dem Titel "Zwischen Sorgen und Neugier, Angst und Mut: Hallo digitales Zeitalter an der Theresienschule 2024" statt. Eingeladen waren dazu auch Schüler- und Elternvertreter sowie für die Moderation Frau Kerstin Müller, Medienpädagogin und Kommunikationsberaterin sowie Trainerin für gewaltfreie Kommunikation.

Sie hielt zunächst einen einführenden Vortrag zum "Spannungsfeld Schule: Festhalten an Altem oder Loslassen für Neues?", bei dem es ihr darum ging, das anwesende Publikum mit auf die Reise bzw. die Suche nach tragfähigen Lösungen und Kompromissen für den angemessenen Umgang mit digitalen Medien zu nehmen. Wir diskutierten und tauschten uns in der Folgezeit in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Umgang mit Smartphones an unserer Schule aus und über den Stand bzw. Zustand der digitalen Dienstgeräte für das Kollegium. Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit Fragen zu privaten digitalen bzw. schuleigenen Geräten für Schülerinnen und Schüler und wieder eine andere mit konstruktiven Sorgen z. B. bezüglich Präventionsfragen. Die Fachbeauftragten schließlich unterhielten sich erstmalig untereinander, in welchem Umfang und wie genau das digitale Zeitalter in ihren Fachbereichen bislang Einzug gehalten hat.
Beim Feedback zum Ende des Tages wurde festgehalten, dass wir schon allerhand können, sich vieles in den letzten Jahren verändert hat an der technischen Ausstattung unserer Schule und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht, worauf wir stolz sein können und gleichzeitig weiterhin Unsicherheiten, technische Unwägbarkeiten, wenig technischer Support in der Alltagssituation und ein gewaltiger, fortwährender Fortbildungsbedarf beim Kollegium besteht. Dabei sollten auch kollegiale Kleingruppentrainings bzw. fachbereichsinterne Schulungen - auch im Vormittagsbereich - noch mehr in den Blick genommen werden.