Die beiden Tage 12. und 13. Mai 2025 wurden von den einzelnen Klassenteams wieder dazu genutzt, bestimmte fächerübergreifende Kompetenzen stärker in den Blick zu nehmen.

In der einen 5. Klasse ging es in diesem Durchgang vornehmlich um Arbeitstechniken und Plakatgestaltung. In der Parallelklasse lag der Fokus aus aktuellem Anlass auf dem Thema Mobbing.

In den 6. Klassen wird in Verantwortung des Erzbischöflichen Ordinariats eine eintägige Schulung durch Referenten für Sexualpädagogik durchgeführt. Ein weiteres Modul zur Prävention bzw. zum Selbstschutz gestaltet ein Präventionsbeauftragter der Polizei und schließlich findet noch ein Modul der Schulsanitäter zur Ersten Hilfe statt. Dazu wurden vom Förderverein mehrere Puppen angeschafft, an denen die Reanimation geübt werden kann. Außerdem geht es noch um das richtige Anlegen eines Wundverbands, das klassische Auffindeschema und die stabile Seitenlage.

In der Klasse 7c dominierte das Thema Suchtprophylaxe. Dazu gab es Workshops zum Thema Nikotin und Alkohol bei KARUNA und die in der Schule ausgebildeten Netpiloten arbeiteten mit den Schülern zu social media. Ein Modul zur Stärkung des Selbstvertrauens schloss die beiden Tage sinnvoll ab.

Drei Klassen haben – sozusagen als Teamtraining – in Kleingruppen zusammen gekocht und anschließend zusammen die zubereiteten Menüs verspeist. Die Klasse 8b z.B. traf sich in der Küche der Edith-Stein-Schule (Foto). Rezepte und Zutaten für sechs liebevoll zusammengestellte Dreigangmenus hatten die Schülerinnen und Schüler selbst mitgebracht. Mit großer Begeisterung und Konzentration wurde geschnipselt, gekocht, gebrutzelt, gewürzt – und gruppenübergreifend probiert und kommentiert. Am Ende genossen die Gruppen an den provisorischen, teils festlich gedeckten Tischen ihr Menu.

Im Rahmen der Kompetenztrainingstage nahmen die 8. Klassen am Projekt „Rollisport bewegt Schule“ teil. Die Initiative des Vereins Pfeffersport e. V. bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Inklusion auseinanderzusetzen. Dabei erfuhren sie, was Inklusion bedeutet, wie sie im Alltag gelebt werden kann und wie es ist, sich im Rollstuhl fortzubewegen. Durch praktische Übungen und persönliche Eindrücke konnten sie ihre Perspektive erweitern und wertvolle Erfahrungen sammeln. Das Projekt fördert inklusiven Sportunterricht und sensibilisiert sowohl Lernende als auch Lehrkräfte für ein respektvolles, gemeinsames Miteinander. Die 8. Klassen zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen – und hatten viel Freude daran, Inklusion auf sportliche Weise zu erleben. Das Projekt wird an unserer Schule finanziert durch die Caritas-Schulstifung Romana Barein. Weitere Infos zur Initiative finden sich unter https://pfeffersport.de/verein/events/programme/rollisport-bewegt-schule.

Die Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs sind der Frage nach ihrer beruflichen Zukunft nachgegangen. Da sich die meisten hierzu noch nicht festlegen können, haben sie einen dualen Ansatz verfolgt und waren an einem Tag in den Betrieben und Firmen von Eltern, wobei dank der vielseitigen Unterstützung von den Eltern ein Angebot von etwa 25 Unternehmen geschaffen werden konnte. Am anderen Tag sind sie in der Schule gewesen. Dort haben sie systematisch für sich erkundet: a) Welche beruflichen Stärken und Interessen sie haben? (90-minütiger Check-U der Bundesagentur für Arbeit) b) Wo sie in welchen Portalen konkrete Ausbildungsbetriebe oder Studiengänge recherchieren können und nach welchen Kriterien sie einen Vergleich vornehmen sollten. c) Wie sie beispielhaft ein Bewerbungsanschreiben an eine ausgewählte Ausbildungsstelle oder Universität formulieren sollten.

Für die 10. Klassen fand am ersten Kompetenztrainingstag zentral in der Aula eine Präventionsschulung zu sexualisierter Gewalt durch die Präventionsbeauftragten des EBO, Frau Martinez und Frau Kluge, statt. Außerdem ging es um den Umgang mit Künstlicher Intelligenz und eine Einführung in de gewaltfreie Kommunikation.

In der Oberstufe ging es um das Thema: Studien- und Berufsorientierung. Zunächst informierte jemand von der VOCATIUM-Messe die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs. Anschließend berieten vier Frauen von der Arbeitsagentur den Jahrgang über die vielen Möglichkeiten nach dem Abitur. Insbesondere neuere Angebote, wie Woofing oder Workaway stießen dabei auf großes Interesse. Im letzten Block stellten zahlreiche Institutionen und ehemalige Schüler bzw. Eltern ihre Ausbildungen bzw. Angebote beim so genannten „Markt der Möglichkeiten“ vor.