Unsere TRO-Fahrt nach Zinnowitz startet am Mittwochmorgen des 10. Aprils. Zwar sind wir noch müde, aber auch schon sehr aufgeregt auf die Fahrt. Im Zug lassen wir unsere Handys stecken und spielen stattdessen Werwolf, Wer-bin-ich und machen eine Traumreise. In Zinnowitz angekommen, staunen wir nicht schlecht. Nicht nur sind die Strände super leer und super sauber, auch unsere Zimmer sind groß, das Essen schmeckt lecker und es gibt einen Fußball-, Volleyball-, und Basketballplatz. Nachdem wir an diesem Abend noch unsere Erinnerungsgläser gebastelt und uns an unsere bisherige Zeit als Klasse erinnert haben, unternehmen wir noch einen nächtlichen Ausflug zum Strand, bei dem wir uns ausruhen und die Sterne beobachten können.
Der nächste Tag bringt direkt neue Erlebnisse. Gleich am Morgen fahren wir los zum Historisch-Technischen Museum in Peenemünde, dem früheren Zentrum für Raketenentwicklung der Nazis. Dort lernen wir nicht nur einiges durch das sehr realitätsnahe Museum, sondern auch durch unseren freundlichen Museumsführer. Den Rest des Tages verbringen wir mit Strandbesuchen, Fußballturnieren und einer musikalisch sehr schön gestalteten Andacht. Der Freitag kommt und damit auch schon der Abreisetag. Jedoch nicht, bevor wir uns mit der Methode der „warmen Dusche“, bei der wir alle Komplimente und nette Worte gesagt bekommen, gegenseitig gestärkt und beschenkt haben. Mit diesen schönen Gedanken verabschieden wir uns ein letztes Mal vom Strand und brechen dann auf nach Berlin.