Am Dienstag und Mittwoch letzter Woche stand wieder das Kompetenztraining in allen Klassen an. Dabei ging es um das Erlernen von sozialen Kompetenzen und Arbeitsstrategien in den 5. Klassen, um Wertschätzung der eigenen Geschlechtlichkeit und Sexualität in den 6. Klassen (Präventionsschulung vom Erzbischöflichen Ordinariat) und rund um das Thema Suchtprophylaxe in der Klasse 7c.
Thema des Kompetenztrainings in den anderen 7. Klassen war das Vorbereiten und Halten guter Referate. Thematisch bot sich für die Klasse 7a das Thema ‚Exil‘ fachübergreifend mit der Lektüre im Deutschunterricht (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl) und der Behandlung des Judentums im katholischen Religionsunterricht an. Dazu stand auch ein Besuch des jüdischen Museums auf dem Programm.
Die Klasse 7b nutzte das KI-Tool von Foobiz, um zu lernen, wie man gute Prompts für ChatGPT schreibt, sodass man schnell und einfach die gewünschte Antwort bekommt. Anschließend teilten sich die Kinder eigenständig in Dreiergruppen ein und erarbeiteten ihre Referate. Am zweiten Kompetenztrainingstag war die Klasse 7b im NatLab der FU zu Gast. Sie wurden mit Hermit, dem Einsiedlerkrebs, in die Problematik der Erderwärmung und Ozeanversauerung eingeführt, wobei sowohl die Rolle der Pflanzen als auch die Rolle des Menschen genauer betrachtet wurde. Die jungen Forscherinnen und Forscher führten in Zweiergruppen sehr selbständig Experimente durch und waren mit großem Eifer dabei.
In den 8. Klassen steht seit einigen Jahren das soziale Lernen im Mittelpunkt. Dazu fand in der Sporthalle das von der Barein-Stiftung finanzierte Projekt "Rollisport bewegt Schule" statt.
Die 9. Klassen konzentrieren sich auf das Bewerbungstraining und die Berufsorientierung. Dazu fanden auch in diesem Durchgang wieder zahlreiche Betriebsbesichtigungen an den Arbeitsorten der verschiedenen Eltern statt.
Im 11. Jahrgang der Oberstufe schließlich geht es im Q2 um das Thema Studien- und Berufsberatung. Dazu gibt es die Einladung zur Berufsbildungsmesse "Vocatium", drei Mitarbeiterinnen der Jugendberufsagentur stellten verschiedene Hilfsangebote der Arbeitsagentur vor und anschließend gab es noch den von uns so genannten "Markt der Möglichkeiten", wo Eltern, Ehemalige und andere externe Personen ihren jeweiligen Beruf, Ausbildungsgang, Freiwilligenarbeit und andere Möglichkeiten nach dem Abitur vorstellten.
Unser neuer Sozialarbeiter Herr Strohe brachte sich dankenswerterweise bei einzelnen Klassen auch erstmalig in die Schulung bestimmter Kompetenzen gut mit ein.